Planungsdialog zu „Aus Grau wird Grün“

Am 19. Juli im Bürgerhaus Wolfskehlen zur Umgestaltung von Henrich-Heine-Straße und Oppenheimer Straße

Nach der Ideenschmiede – hier mit Moderatorin Kristina Oldenburg, Matthias Harnisch von der Fachgruppe Umwelt und Bürgermeister Marcus Kretschmann (von links) – soll nun im Bürgerhaus Wolfskehlen der Planungsdialog folgen.

 Die Büchnerstadt Riedstadt und Bürgermeister Marcus Kretschmann laden alle Anliegerinnen und Anlieger der Heinrich-Heine-Straße und der Oppenheimer Straße sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 19. Juli um 18:30 Uhr zum Planungsdialog "Aus Grau wird Grün" in das Bürgerhaus Wolfskehlen ein. 

Bei diesem Planungsdialog werden die aufbereiteten Ergebnisse der Ideenschmiede vom 6. Mai sowie die Ergebnisse der darauf folgenden Online-Befragung im Juni präsentiert. Der aktuelle Planungsstand wird vorgestellt und die Teilnehmenden werden sich an drei Themenstationen über die Planungsideen für die Themenbereiche "Grün", "Aufenthaltsbereiche/Treffpunkte" und "Verkehre und Flächen" informieren können. Dabei können selbstverständlich weitere Ideen, Hinweise, Anregungen, aber auch Kritik eingebracht werden.

Mittlerweile liegen auch die Ergebnisse der Online-Befragung vor, die auf der Projekthomepage www.riedstadt.de/aus-grau-wird-gruen abgerufen werden können. Dabei wurde unter anderen deutlich, dass sich viele der Befragten, ein grünes Biotop wünschen mit vielen verschiedenen Pflanzen und Bäumen, die Schatten spenden und zum Flanieren einladen. Ebenso weniger Parkplätze im öffentlichen Raum und eine verkehrsberuhigte Straße.

Das Projekt „Aus Grau wird Grün“ hat das Ziel, die Oppenheimer Straße und Henrich-Heine-Straße in Wolfskehlen so umzugestalten, dass auf derzeit noch versiegelten und weitgehend vegetationslosen Flächen üppige und artenreiche Grünflächen entstehen. Darüber hinaus soll das in den Straßen anfallende Niederschlagswasser gesammelt werden und dann für die Bewässerung der Grünflächen zur Verfügung stehen. Finanziert wird das Projekt zu 90 Prozent aus Mitteln des Bundesförderprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“.