Simulierter Waldbrand am Neujahrsloch

Gemeinsame Großübung aller Jugendfeuerwehren Riedstadt

Am Neujahrsloch wurde ein simulierter Waldbrand bekämpft.
Gruppenbild mit Ausbildern am Feuerwehrhaus Erfelden.

Aufregende 24 Stunden haben rund 65 Mitglieder der Jugendfeuerwehren Riedstadt aus allen Stadtteilen der Büchnerstadt Riedstadt am Wochenende des 15. bis 17. September hinter sich. In Erfelden, Goddelau und Leeheim wurden von Freitag bis Samstag Einsätze trainiert, in Crumstadt und Wolfskehlen von Samstag auf Sonntag.  

Am Samstag gab es dann eine gemeinsame Großübung für alle Stadtteile. Einsatzstichwort: „F Wald 1, unklare Rauchentwicklung im Wald, mehrere Notrufe, Feuerschein sichtbar.“ Gemeldet war ein großflächiger Waldbrand in der Nähe des Neujahrslochs bei Erfelden. „Zwischen 14:30 und 15 Uhr wurde es laut in Riedstadt, als die Jugendfeuerwehren zu ihrem Einsatzauftrag nach Erfelden fuhren“, berichtet Stadtjugendfeuerwehrwartin Natascha Schwarz.

Vor Ort nahm die Einsatzleitung jedes Fahrzeug in Empfang, dieses wurde mittels Karten zu ihrem jeweiligen Abschnitt gelotst. Die Jugendlichen mussten in ihrem jeweiligen Abschnitt den simulierten Waldbrand löschen und parallel eine Wasserversorgung aufbauen. Unter anderem bauten sie dafür eine Saugleitung auf, um das Wasser aus dem Neujahrsloch zu pumpen.  

Auch das Jugendrotkreuz Riedstadt-Stockstadt war an der Übung beteiligt und übernahm die medizinische Versorgung der „verletzten“ Personen. Nachdem die erfreuliche Meldung per Funk an alle Nachwuchs-Feuerwehrleute rausging, dass das Feuer gelöscht sei, konnte mit dem Abbau begonnen werden. Zum Abschluss der Übung trafen sich alle Jugendfeuerwehren im Feuerwehrhaus Erfelden, um diese mit einem gemeinsamen Essen ausklingen zu lassen.