In einer Feierstunde im Georg-Büchnersaal des Kreishauses Groß-Gerau hat Landrat Thomas Will Stadtbrandinspektor Markus Kölsch das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber und dem stellvertretenden Stadtbrandinspektor Kai Dickhaut das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze überreicht. Das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz wird für herausragende Leistungen im Feuerwehrwesen verliehen. Anwesend waren auch Bürgermeister Marcus Kretschmann und der Fachbereichsleiter Öffentliche Sicherheit und Ordnung Oliver Hartmann.
Markus Kölsch hat von 1990 bis 1993 die Jugendfeuerwehrzeit durchlaufen, seitdem gehört er der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr an. Von 2008 bis 2019 war er Wehrführer in der Freiwilligen Feuerwehr Riedstadt-Erfelden. Seit 2010 ist er Stadtbrandinspektor in Riedstadt und in dieser Funktion ein wichtiger Ansprech- und Gesprächspartner auch der Gefahrenabwehr des Kreises.
„Markus Kölsch ist jemand, der Feuerwehr lebt, wie es so schön heißt. Er gehört zu jenen, die den Mut haben, im Brandschutz neue Wege zu gehen. Professionalität ist ihm sehr wichtig – das ist wichtig angesichts der sich verändernden Herausforderungen“, so der Landrat. Es zeichne ihn aus, dass er die Gemeinschaft in den Wehren pflege. Schließlich leisteten die Feuerwehrleute einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit in der Stadt und im gesamten Kreis.
Kai Dickhaut ist seit Anfang der 1990er Jahren mit der Feuerwehr verbunden. Von 1993 bis 1997 war er bei der Jugendfeuerwehr, seit 1997 ist er einer von 250 Mitgliedern der Einsatzabteilungen in den fünf Stadtteilwehren Riedstadts. Von 2007 bis 2013 war er stellvertretender Wehrführer in der Freiwilligen Feuerwehr Leeheim, seit 2011 ist er stellvertretender Stadtbrandinspektor in Riedstadt.
„Mit seiner ruhigen, besonnen Art geht Kai Dickhaut strukturiert und organisiert an die Aufgaben heran. Er trifft Entscheidungen, lässt keine Dinge offen – auch die unangenehmen nicht“, sagte der Landrat über Dickhaut. Dass der Chef über den Vize sage, er kenne wenige Menschen, mit denen die Zusammenarbeit so gut funktioniere sei ein Lob, das er gerne weitergebe, erklärte der Landrat.
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