Die Deutsche Glasfaser hat auf das Drängen der Büchnerstadt Riedstadt positiv reagiert. Ab Frühjahr 2025 werden die Tiefbau-Arbeiten im Stadtteil Goddelau starten. In Crumstadt sind aktuell bereits 95 Prozent der Haushalte, die sich für einen Glasfaser-Anschluss entschieden haben, angeschlossen. In Erfelden liegt die Quote bei über 80 Prozent.
„Wir haben endlich einen Partner gefunden, der die nötige Erfahrung und die notwendigen Ressourcen hat, damit wir in Riedstadt weiter vorankommen“, teilt Peter Koch, Manager kommunale Kooperationen bei der Deutschen Glasfaser, mit und ergänzt: „Mit Riedstadt haben wir einen Kooperationspartner, mit dem wir gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten und der ein hohes Interesse an einem schnellen Ausbau von Glasfaser zeigt. Deshalb freuen wir uns, dass wir nun positive Nachrichten für Riedstadt haben.“
Bis 2030 soll in ganz Deutschland Glasfaser-Infrastruktur verlegt sein, so das Ziel der Bundesregierung. Daher werden überall Fachkräfte benötigt, um die neue Technik zu verlegen und anzuschließen. Das führt immer wieder zu Engpässen beim Tiefbau. Betroffen davon sind alle Telekommunikationsunternehmen, wie die Presse berichtet.
„Ich bin froh, dass es nun weitergehen kann“, zeigt sich Bürgermeister Marcus Kretschmann zufrieden mit der Mitteilung der Deutschen Glasfaser. „In Crumstadt und Erfelden war der Bedarf am schnellen Internet besonders groß. Es freut mich, dass in diesen Stadtteilen diejenigen, die sich für Glasfaser entschieden haben, fast alle diese Möglichkeit jetzt auch nutzen können“, führt er weiter aus.
Mitte 2022 hatte die Büchnerstadt einen Kooperationsvertrag mit der Deutschen Glasfaser zum eigenwirtschaftlichen Ausbau von Glasfaser für die Stadtteile Crumstadt und Erfelden abgeschlossen. Die Versorgung mit Breitband-Angeboten war dort am schlechtesten gewesen. Wenige Monate später konnten die Tiefbauarbeiten starten. Ein Jahr später erfolgte dann Mitte 2023 die Erweiterung des Kooperationsvertrages für die anderen drei Stadtteile. Mitte November 2024 konnte dann die Deutsche Glasfaser mit den weiteren Planungen fortfahren, nachdem sie sich Tiefbau-Kapazitäten am Markt sichern konnte.