Wie viele Kilometer an Kanalrohren sind eigentlich in Riedstadt verlegt? Und wie groß ist die Grünfläche, die die Mitarbeitenden des städtischen Bauhofs pflegen müssen? Bei dem Begrüßungsnachmittag für die neuen Auszubildenden und Berufspraktikantinnen der Büchnerstadt erfuhren sie bei einer Stadtrallye allerlei Wissenswertes über die verschiedenen Aufgabengebiete der Kommune. Zusammensetzung und Aufgabenstellung der Zweier-Teams wurden ausgelost, dann ging es je nach Fragestellung zu verschiedenen Fachbereichen in der Verwaltung, oder zur Stadtpolizei, dem Büchnerhaus, dem Bauhof, Kläranlage, Sportplatz Goddelau oder der Kita An der Riedbahn.
Doch zuvor begrüßten Bürgermeister Marcus Kretschmann, die Ausbildungsleiterinnen Simone Schellhaas (Verwaltung) und Nadja Pfitzner (zuständig für pädagogische Fachkräfte) sowie die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Jennifer Muth im Sitzungssaal des Riedstädter Rathaus aufs Herzlichste die neuen Auszubildenden. Bürgermeister Kretschmann stellte kurz für einen ersten Überblick die fünf Fachbereiche der Verwaltung vor, dann fanden sich die Teams zusammen und ging es hinaus auf die Info-Jagd.
Zurück im Rathaus berichteten die Teams von ihren Ergebnissen. So wissen nun alle Neuen, dass das Riedstädter Kanalnetz 112 Kilometer umfasst und dass in der größten Flächenkommune des Kreises 1,26 Millionen Quadratmeter öffentlicher Grünfläche gepflegt werden müssen.
In einer angeregten Gesprächsrunde und einem anschließenden Pizzaessen lernten sich die neuen Auszubildenden und Praktikantinnen besser kennen. Zu ihnen gehören als Auszubildende in der Verwaltung Amy Christ und im Erziehungsbereich Paula Fischer und Hannah Rebell, die eine praxisintegrierte vergütete Ausbildung (PIVA) machen, die Berufspraktikantinnen Clara Mattiuzzo und Kiara Baum, der angehende Sozialassistent Glenn Mai, die Fachoberschüler im Erziehungsbereich Durmana Mansoor und Jazib Choudhry, der FSJler im Erziehungsbereich Helge Landeck sowie Rebecca Heppes, die eine berufsbegleitende Ausbildung in einer Kita macht. Nicht dabei sein konnten Fachoberschülerin Alina Strasser und der FSJler Aaron Hammerschmidt.