Am Montagabend, 1. Dezember, erstrahlte das erste weihnachtlich geschmückte Fenster am Riedstädter Rathaus. Im ersten Corona-Advent wurde die Verwaltungszentrale zum ersten Mal zum überdimensionalen Adventskalender. Was zunächst als Ersatz für den in der Pandemie nicht möglichen lebendigen Adventskalender der evangelischen Kirchengemeinde Goddelau gedacht war, hat sich mittlerweile als weitere Einstimmung in die Weihnachtszeit etabliert.
Gestaltet wurden die 24 Fenster von verschiedensten Einrichtungen und Organisationen in Riedstadt, insbesondere von vielen Kindern. Mitgemacht haben unter anderem diverse Kitas in der Büchnerstadt, die Schulkindbetreuung, die Grundschule Wolfskehlen, die Krippenspielkinder Goddelau, die Goddelauer Konfis und die evangelische Kirchenjugend Goddelau. Auch die Kinderfeuerwehr Goddelau ist dabei.
Wie bei jedem Adventskalender muss ein wenig gesucht werden, wo die richtige Nummer leuchtet. Ein Tipp: Adventsfenster gibt es sowohl auf der Vorder- als auch der Rückseite des Rathauses. Für die Beleuchtung werden energiesparende LED-Leuchten verwendet, zudem wird aus Energiespargründen das jeweilige Fenster nur bis 21:30 Uhr leuchten.