Ostsee und Harz

Zwei abwechslungsreiche Seniorenfahrten 2025

Gruppenbild der Senioren in Travemünde.
Nach Travemünde führte die erste Seniorenfahrt 2025.
Gruppenbild der Senioren vor ihrem Hotel in Wernigerode.
Nach Wernigerode ging es bei der zweiten Seniorenfahrt 2025

Von zwei gelungenen Seniorenfahrten im Jahr 2025 berichtet Walter Dörr, der für die Büchnerstadt Riedstadt ehrenamtlich und mit viel Engagement die Fahrten organisiert.  

Die erste Fahrt im Jahr 2025 führte nach Travemünde ins Hotel „Maritim“ mit direktem Blick auf die Ostsee. Von hier aus starteten die Tagesausflüge. „Nach einer langen, aber problemlosen Anreise konnten wir in Ruhe einchecken und nach einem guten Abendessen noch in gemütlicher Runde den Tag ausklingen lassen. Der erste Tag führte uns nach Lübeck mit einer großen Stadtrundfahrt und einer ergiebigen Stadtführung mit anschließender Zeit zur freien Verfügung. Travemünde, ein großer Fährhafen, der älteste Leuchtturm Deutschlands, die Viermastbark „Passat“ und vieles mehr waren auf dem Weg zum Hotel noch Anlaufpunkte“, erzählt Dörr.  

An den nächsten Tagen ging es zur Sonneninsel Fehmarn, dem Fährhafen Puttgarden, dem Fischereihafen Burgstaaken und nach Hamburg. Dort standen unter anderem eine große Stadtrundfahrt und eine Hafenrundfahrt mit einer Barkasse auf dem Programm. Die an diesem Tag stattfindende Aufstiegsfeier des HSV in die erste Bundesliga mit zigtausenden Fans rundeten den Tag ab. Die Holsteinische Schweiz, die Residenzstädte Plön und Eutin wurden ebenso besucht wie Gut Rothensande, bekannt von den Immenhoffilmen.  

Fahrt zwei ging nach Wernigerode in das „Hasseröder Burghotel“. Gestartet wurde am ersten Tag mit einer circa 90-minütigen Stadtführung in Wernigerode. Nach Freizeit zum Bummeln und Mittagessen ging es dann mit der Schlossbahn zum Wernigeröder Schloss. Nach dem Treffen auf der Schlossterrasse marschierten die Teilnehmenden bergabwärts durch das Handwerkerviertel zur Abholung durch den Bus. Weiterer Höhepunkt: mit Schlossbahn zum Bahnhof der Harzer Schmalspurbahn, um dann mit Volldampf auf 1.141 Höhenmeter auf den Brocken zu fahren.

Der Besuch der Barocken Gärten in Blankenburg, dem Bodetal mit Besuch des neuerrichteten Hexendorfs sowie der Programmpunkt „Unesco-Weltkulturerbestadt Quedlinburg“ mit Stadtführung waren in den nächsten Tagen angesagt. Die Unesco-Weltkulturerbestadt Goslar wurde ebenso besucht wie die skandinavische Stabkirche. Die letzte Tagesfahrt ging in den Ostharz, vorbei am Höhlenort Rübeland zur Rappbodetalsperre. Viele Teilnehmer überquerten dort die ehemals längste Hängebrücke der Welt. Bevor man die Heimfahrt ins Hotel antrat, wurde noch die Harzköhlerei besucht. Auf einem Rundgang gab es viel Wissenswertes zur Herstellung von Holzkohle und deren vielfältigen Einsatz. Die Verkostung der „flüssigen Holzkohle“ durfte ebenso wenig fehlen wie der Verzehr einer Harzer Spezialität „Hackus und Knieste“.  

„Für beide Fahrten hatte es der Wettergott gut mit uns gemeint. Wichtig war, dass wir alle gesund die Reise antreten konnten und auch alle wieder gesund zurückgekommen sind“, erklärt Dörr abschließend.

Die Fotos wurden freundlicherweise von Josef Badersbach zur Verfügung gestellt.