Das Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) feiert in diesem Jahr sein 30jähriges Bestehen. Seit 1995 unterstützt EMAS Unternehmen und Organisationen dabei, ihre Umweltleistung systematisch zu verbessern, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und Ressourcen effizient zu nutzen. Die Verwaltung der Büchnerstadt Riedstadt ist seit 2001 mit den drei Standorten Zentralkläranlage, Rathaus und Bauhof nach EMAS zertifiziert und gehört damit zu den Pionieren.
Eine Wanderausstellung zu 30 Jahren EMAS mit acht Bannern ist bis Dienstag, 19. August im Foyer des Riedstädter Rathauses in Goddelau zu sehen. Sie zeigt, wie das anspruchsvolle Umweltmanagementsystem funktioniert und erklärt den Mehrwert für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Denn EMAS ist kein kurzer Sprint, sondern ein Langstreckenlauf. Es erfordert Ausdauer, Planung und strategisches Vorgehen – doch jeder Schritt bringt Unternehmen und Verwaltungen dem Ziel des nachhaltigen und klimaschonenden Wirtschaftens näher.
So veröffentlicht die Stadt Riedstadt wie alle EMAS-Organisationen jährlich eine Umwelterklärung, um die kontinuierlichen Verbesserungen der Umweltleistung aufzuzeigen und lässt sich regelmäßig von unabhängigen Umweltgutachter*innen prüfen. Seit dem Start des Umweltmanagementsystems wurden alle Validierungen erfolgreich durchlaufen (seit 2004 jährlich).
Weitere Informationen zu EMAS sowie die Umwelt-Leitlinie sowie die jährlichen Umwelterklärungen finden sich auch auf der Homepage der Stadt Riedstadt unter https://www.riedstadt.de/leben-in-riedstadt/umwelt-natur-energie-abfall/kommunales-oeko-audit-emas.html . Ansprechpartnerin für das Öko-Audit ist Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Seum, Telefon 06158 181-321, E-Mail s.seum@riedstadt.de



