Die Forstbetriebsgemeinschaft Rhein-Main weist in einer Pressemeldung alle Waldbesitzer und Besucher der Waldflächen dringend darauf hin, dass aufgrund der trockenen Witterung in den Monaten Februar und März 2025 erhöhte Waldbrandgefahr herrscht. Weiter heißt es:
Im März sind nur ganze 16,8 mm Niederschlag z.B. in Bauschheim gefallen. Neben der aktuellen hohen Waldbrandgefahr haben die Neuanpflanzungen aus dem Winter enorm schlechteStartbedingungen. Wir sind darauf angewiesen unsere Waldflächen möglichst schnellwieder zu schließen, damit sie sich selbst regenerieren können.Grasflächen aus dem letzten Jahr sind stark abgetrocknet und damit ungewöhnlichempfänglich für Bodenfeuer. Auch die Humusauflagen der Wälder sind bis auf Tiefen von 40 -50 cm durchgetrocknet. Wir bitten daher um besondere Vorsicht und die Einhaltung folgender Maßnahmen:
Vermeidung von offenem Feuer: Bitte verzichten Sie auf das Entzünden von Feuer im Wald, einschließlich Grillen und Lagerfeuern.
Rauchen im Wald: Das Rauchen im Wald sollte unterlassen werden.
Fahrzeuge: Achten Sie darauf, dass Fahrzeuge nicht in trockenen Grasflächen abgestellt werden, um eine Selbstentzündung am heißen Katalysator zu vermeiden.
Meldung von Brandherden: Sollten Sie Rauch oder Feuer im Wald bemerken, informieren Sie bitte umgehend die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112.
ViSdP: Forstbetriebsgemeinschaft Rhein-Main, Geschäftsführer Reinhard Ebert, Mainzer Straße 13, 64572 Büttelborn
Das Foto wurde freundlicherweise von der Freiwilligen Feuerwehr Goddelau zur Verfügung gestellt.