Alm, Brauhaus und Wasserfälle

Erlebnisreiche Seniorenfahrt in die Wildschönau

Die Reisegruppe am Hahnenkamp in Kitzbühel

Die zweite Seniorenfahrt im Jahr 2023 ging im August nach Österreich. „Mit 60 Teilnehmenden starten wir Montag, 7. August in die Wildschönau. Nach einer ausgiebigen Frühstückspause trafen wir um circa 15:30 Uhr in unserem Hotel ein. Einchecken, ein wenig die Füße vertreten oder etwas Ausruhen war vor dem Abendessen angesagt“, erzählt Walter Dörr, der ehrenamtliche Reiseleiter für städtische Seniorenfahrten. „Täglich starteten wir um neun Uhr ab dem Hotel zu unseren geplanten Tagesfahrten.“  

Tag eins führte die Senioren nach Kufstein, über Walchsee, Kössen, Schwendt durch das Kaiserbachtal fuhren sie dann zur Griesner Alm. Nach Aufenthalt in St. Johann fuhren sie dann über Going, Ellmau und Söll zurück zum Hotel.   

Am nächsten Tag ging es über den Gerlospass zu den „Krimmler Wasserfällen“. „Wer wollte, konnte zu Fuß zur untersten Fallstufe gehen. Ein wenig Regen konnte uns den Tag nicht vermiesen, zumal der Rest des Tages in Kitzbühel und die Rückfahrt über Brixental uns wieder entschädigten“, berichtet Dörr weiter.  

Am Donnerstag stand die „Vier Seenfahrt“ über Kufstein – Thiersee – Bayrischzell – Schliersee nach Tegernsee auf dem Programm. Nach typischen bayerischen Essen, einem guten Bier und einem anderen Kaltgetränk im Tegernsee Brauhaus ging es dann nach kurzem Fußweg zur Anlagestelle der Bayrischen Seeschifffahrt zur circa einstündigen Tegernsee-Rundfahrt.  

Bergisel in Innsbruck, bekannt durch Skispringen, war Ziel der nächsten Tagesfahrt. Wer wollte, konnte kostenpflichtig den Schrägaufzug/ Station nutzen, um bis nach oben zu fahren. Die anschließende Stadtrundfahrt mit im Anschluss freier Zeit zur Verfügung wurde genutzt, um sich zu verpflegen, bevor es dann noch einen kurzen Stopp an dem „Lustigen Friedhof“ gab, einem Museumsfriedhof, auf dem über 100 Grabkreuze mit kuriosen Inschriften ausgestellt sind.  

Die letzte Tagesfahrt ab Hotel führte nach Alpbach und von dort weiter nach Rattenberg; es gab eine Wildschönau-Rundfahrt zur Schönangeralm mit Führung und Käseverkostung.  

Den freien Tag des Busfahrers  nutzten viele, um das Talfest mit Umzug in Niederau zu besuchen, vorher vielleicht noch mit der Gondel auf den Berg zu fahren, sich auszuruhen oder zu wandern. „Am nächsten Tag mussten wir dann schon wieder die Heimreise antreten, um 9.15 Uhr ab Hotel waren wegen Stau die letzten gegen circa 19 Uhr zu Hause“, berichtet Dörr abschließend.