Für die Erstellung von Klimaquartierkonzepten für die Ortskerne von Erfelden und Wolfskehlen wurde nun eine Online-Befragung gestartet, die bis zum 15. Januar läuft. Zu ihr gelangt man unkompliziert über die laufend aktualisierte Projektseite, die auf der Startseite dieser Homepage eingerichtet wurde. Dazu einfach den Button „Integriertes Energetisches Quartierkonzept Erfelden & Wolfskehlen“ auf der Startseite anklicken.
Mit Hilfe der Befragung sollen Vorschläge der Befragten zu Maßnahmen herausgearbeitet werden, die in die Erstellung des Energetischen Quartierskonzeptes (IEQK) einfließen sollen. Gefragt wird unter anderem, welche Herausforderungen die Teilnehmer*innen im Bereich Klimaschutz sehen, wie die Aktivitäten der Stadt Riedstadt zum Thema Klimaschutz wahrgenommen werden, welche Maßnahmen zur aktiven Umsetzung entwickelt werden können, was die Bürger*innen bereits aktiv selbst unternommen haben und wo sie Schwierigkeiten sehen. Die Beantwortung der insgesamt 46 Fragen dauert circa zehn Minuten.
Klimaschutz ist in der Büchnerstadt Riedstadt schon lange ein Thema. Bereits seit 2009 ist Riedstadt Mitglied im „Klima-Bündnis“ und verfolgt die Ziele, den Energieverbrauch zu senken, den Anteil der erneuerbaren Energien zu erhöhen und Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Mit Fördermitteln des Bundes ist es der Stadt nun möglich, Klimaquartierskonzepte zunächst für die Ortskerne von Erfelden und Wolfskehlen zu erstellen.
In beiden Ortskernen sollen mit den Bürger*innen Maßnahmenvorschläge für die Verbesserung der Klimabilanzen von Wohngebäuden erarbeitet werden, das Büro Infrastruktur und Umwelt aus Darmstadt begleitet das Projekt. Am Ende des Prozesses sollen Handlungsempfehlungen und Fördermöglichkeiten für Grundstückseigentümer stehen. Anfang April diesen Jahres war die Auftaktveranstaltung für beide Ortsteile, im Juni folgte ein weiterer Workshop mit Informationen zur energetischen Gebäudesanierung.
Weitergehende Informationen gibt es auch auf der eigenen Projekt-Webseite http://ieqk-riedstadt.de, auch dort kann man an der Online-Befragung teilnehmen. Zudem informiert auch gerne Clarice Milagres von der Fachgruppe Umwelt, Telefon 06158 – 181 321.