Elbflorenz und Sächsische Schweiz

Gelungene Seniorenfahrt führte von Riedstadt nach Dresden

Gruppenfoto während des Ausflugs auf der sächsischen Weinstraße.

Die Seniorinnen und Senioren der Büchnerstadt Riedstadt waren vom 12. bis 17. September unterwegs in Dresden und Umgebung. Sehenswürdigkeiten wie Frauenkirche, Semperoper und Residenzschloss sowie die Lage der Landeshauptstadt von Sachsen an der Elbe mit der ältesten Raddampferflotte der Welt machten den Besuch zu etwas ganz Besonderen, berichtet der ehrenamtliche Seniorenbeauftragte Walter Dörr.  

Zumal die Senioren im „Hotel am Terrassenufer“ untergebracht waren, das direkt am Elbufer und an der historischen Altstadt liegt. „Von dort aus waren die vielen Sehenswürdigkeiten in wenigen Gehminuten gut zu erreichen“, erzählt Dörr. „Diesen Weg mussten wir auch jeden Tag nach unseren Tagesfahrten zurücklegen, um zum Abendessen in dem Restaurant ‚Dresden 1900 Museumsgastronomie‘ zu gelangen, da in unserem Hotel wegen Personalmangel nur Frühstück möglich war.“  

Dresden wird wegen seiner einzigartigen Atmosphäre und dem milden Klima auch „Elbflorenz“ genannt. Ein Spaziergang zur Frauenkirche mit Orgelandacht und anschließender Kirchenführung sowie eine Führung durch die weltberühmte Semperoper waren ein Erlebnis.   Eine Stadtrundfahrt schloss auch die Neustadt auf dem rechten Elbufer ein. Ein Ausflug führte zur Festung Königstein, der größten Landfestung Europas, dann über Bad Schandau durch den Nationalpark Sächsische Schweiz zur Bastei. Leider spielte der Wettergott nicht mit und so konnten die Riedstädter*innen wegen starken Regens das Felsriff, welches sich steil über der Elbe erhebt, nicht erkunden.  

Weitere Programmpunkte waren die Fahrt mit der historischen Schwebebahn zum Ausblick über Dresden, die Fahrt auf der sächsischen Weinstraße nach Pillnitz mit Schlossführung und eine Schifffahrt auf der Elbe mit Endstation „Terrassenufer“. Auch Meißen mit Besuch der Porzellanmanufaktur sowie Moritzburg durften bei den Tagesfahrten nicht fehlen. „Für mich war es eine sehr informative Fahrt mit einer tollen Gruppe“, resümiert Dörr.