Klimaschutzkonzept

Start 28.11.2011

Teilnehmer/innen: interessierte Bürger/innen, mit Experten aus Handwerk, Gewerbe, Institutionen und Kommunalpolitk

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) erarbeitete die Stadt Riedstadt ein Konzept für den Klimaschutz vor Ort. Bürger/innen der Stadt, Institutionen und weitere Akteure wirkten daran mit.

Die Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes (Analyse, Auswertung, Beratung und Empfehlung von Maßnahmen) übernahm Frau Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker (damals Ingenieurbüro Bollinger + Grohmann, Frankfurt am Main.) Die Moderation der Arbeitsgruppen wurde Joachim Fahrwald und Gerhard Eppler von memo-consulting, Seeheim-Jugenheim übertragen.

Das Konzept enthält folgende Schwerpunkte:

Grundlagenermittlung: Wieviel CO2 wird in Riedstadt erzeugt? Welche Energieträger spielen eine Rolle, wie ist ihr Anteil am Gesamtverbrauch? Welche Gebäudetypen gibt es?

Gebäudebestand: Wie ist die Gebäudequalität hinsichtlich des Energieverbrauches? Welche Maßnahmen sind notwendig und durchführbar, um den Energieverbrauch zu senken? Welche positiven Effekte für die CO2-Bilanz sind möglich?

Einsatz erneuerbarer Energien: Welche Energiequellen können in Riedstadt künftig genutzt werden?

Fortschreibung der CO2-Bilanz

Zwei Unterarbeitsgruppen bildeten sich, die während des Jahres 2012 Maßnahmenvorschläge erarbeiteten und diskutierten, die AG Energie-Effizienz und die AG Erneuerbare Energien.

Der Klimaschutzbeirat begleitet die Arbeit, kümmert sich um eine nachhaltige Verankerung des Projektes in den Entscheidungen der Stadt und sorgt für die Kontinuität des Gesamtvorhabens.

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Klimaschutzkonzept öffentlich präsentiert

Am 22. November 2012 wurde das erarbeitete Klimaschutzkonzept in der Martin-Niemöller-Schule präsentiert. Gleichzeitig wurden die Preisträger geehrt, die als Teilnehmer im Rahmen der Fragebogenaktion zum Stand der Gebäude in Riedstadt einen der Hauptpreise gewonnen hatten.